Katherines Manipulations She loves me she loves me not

Als ich an diesem Morgen erwachte , hatte ich einen tierischen Hunger .
Schnell sprang ich aus dem Bett und ging ins angrenzende Badezimmer um mir schnell eine Katzenwäsche zu gönnen.Anschließend nahm ich mir eine Jeans und ein Shirt aus meinem begehbaren Schrank die ich mir überzog. Mein Magen knurrte schon vernehmlich und ich lief in den Keller. Dort angekommen, steuerte ich direkt auf die große Kühltruhe zu, die randvoll gefüllt war mit Blutkoserven.
Ich schnappte mir gleich zwei davon und ging wieder hinauf. Mein Weg führte mich in den großen Salon.
Ich nahm ein großes Glas aus der Vitrine und setzte mich auf eines der im Raum verteilten Sofas.
Seufzend lehnte ich ich mich an und goß den Inhalt der Koserven in das Glas.
Genüßlich trank ich einen großen Schluck und schloß die Augen.
So könnte der Tag weiter gehen, einfach hier sitzen , in der einen Hand ein Glas Blut
und in der anderen fehlte nur noch der Bourbon. Aber das ließ sich ja schnell ändern.
ich stand auf um mir das gesagte zu holen.

Wie jeden Tag bekam ich wieder so einen Langweile, die fast schon tödlich für mich war. Jedoch beschloss ich auch schon gleich etwas dagegen tun und was kam mir da natürlich in den Sinn? Natürlich zu meinen ehemaligen Geliebten zu gehen. Schon jetzt spielte ich mit den beiden und sie bemerkte es nicht mal das ich nicht ihre kleine süße Elena war. Es war schon fast zu einfach sie zu imitieren. Einfach auf süß und unschuldig machen, gestaltete sich schon ziemlich einfach. Dennoch war es nicht so spaßig wie es sich vielleicht anhörte. Ich seufzte leise und stand schon direkt vor den Anwesen. Zu gern wünschte ich mir die Zeit von früher zurück als beide noch mir gehörten und ich sie ganz allein nur für mich hatte. Kein Mensch der versuchte mir dazwischen zu funken und mein Plan zu vermasseln. Wenn sie nicht so bedeuten für Klaus war, wäre sie schon längst nicht mehr unter die Lebenden. Zum Glück jedoch war sie erstmal ausgeschaltet und würde mir nicht bei meinen Plan dazwischen funken, beide wieder für mich zurück zugewinnen. Denn noch immer wusste ich nicht, wem von beiden ich genau wollte. Früher hatte ich womöglich für Stefan entschieden, doch nun war es nicht mehr so einfach. Damon hatte sich verändert, er war viel heißer und allein das schon, machte es schwer sich zu entscheiden. Immer noch spukten mir die zwei in meinen Kopf rum und ich wusste immer noch nicht wenn ich mehr liebte. Ich fasste mir grinsend über die Lippen und dachte kurz an die vergangene Zeit nach. Sofort bildete sich ein Lächeln und betrat das Anwesen auch schon. Jedoch verschwand mein typisches Lächeln auf den Lippen und nur ein sehr leichtes Lächeln erschien. "Hey Damon" meinte ich darauf und normal und sah ihn. Mit normalen Schritten ging ich auf ihn zu und nahm ihn schon das Glas aus der Hand. Zu gerne würde ich es trinken, jedoch beließ ich es darauf, denn meine Nachfahrin trank kein Alkohol. "Damon muss das denn schon nachmittags sein?" fragte ich leicht genervt. "Hast nicht besseres vor als immer deine Sorgen im Alkohol zu ertränken? Du weißt das das nicht bringt, also hör auf damit!" meinte ich ernst fordernd. Schon jetzt würde es ein Spaß sein! Noch besser wäre es natürlich wenn Stefan uns beehren würde!

Mir wurde mein Glas aus der Hand genommen und ich bekam eine Gardienenpredigt. " Bist du meine Mutter ? So weit ich weiß, Nein. Oder vielleicht meine Freundin, Ehefrau oder auch nur der Hauch einer Geliebten ? Nope , Nope und wieder Nope. Also hast du mir gar nichts zu sagen, so sieht es aus und ich habe nun Durst." ich nahm mir mein Glas zurück und exte es bevor sie wieder auf die Idee kam es mir erneut ab zunehmen.

Ich schüttelte genervt mit den Kopf und sah zu wie er mir das Glas wieder aus der Hand nahm. Natürlich hätte ich ihn mit Leichtigkeit einfach erneut abnehmen können, aber jedoch wäre es zu auffällig also beließ ich es dabei einfach. "Nein Damon bin zum Glück nicht! Aber ich bin eine Freundin, die nicht mit ansieht, wie du dein Leben mit Alkohol verschwendest, okay?!" machte ich ihn klar und sah ihn direkt an. Zu gut hatte ich das Spiel einfach drauf und Damon würde kein Verdacht schöpfen, Schade eigentlich zu gern wüsste ich, wie sein Reaktion darauf wäre, dass nicht seine geliebte Elena vor ihn stand. Sondern ich ihn gerade Gesellschaft leistete. "Komm schon, sag mir einen Grund, wieso Alkohol dein bester Freund seinen sollte? Er lässt dich unkontrollierte Dinge machen, die du nachher sicherlich bereuen wirst!" meinte ich darauf nur mit normaler Stimme. Innerlich gähnte ich schon vor Langweile! Das hier war ganz und gar nicht mein Geschmack jedoch dachte ich nicht mal aufzuhören. Im Gegenteil ich würde das hier noch etwas 'Leben' einhauchen.

"Das siehst du völlig falsch und ich wüßte ehrlich gesagt nicht warum ich mich vor dir rechtfertigen sollte." ich nahm demonstrativ noch einen großen Schluck aus meinem Glas. " Du hast mir nun schon oft genug klar gemacht, das du an mir keinerlei Interesse hast. Außer natürlich wenn du und deine kleinen Freunde Jemanden brauchen der Euch hilft gegen böse Vampire zu kämpfen. Ich bin nur gut genug um für euch die Drecksarbeit zu erledigen und ansonsten will keiner mit mir etwas zu tun haben , denn es besteht ja immer die Gefahr das ich mal wieder die Kontrolle verliere und jeden in meiner Nähe ins Jenseits beförder." meine Stimme hatte einen höheren Ton angenommen , denn ich redete mich in Rage. " Komm lass es bleiben Elena , mich wirst du nicht mehr ändern können und ich will auch nicht geändert werden, also verschwende nicht deine Zeit und geh lieber meinen kleinen Bruder mit deinen Predigten auf die Nerven." ich ar schon viel zu verdorben , als noch gerettet werden zu können, konnte sie das denn nicht einsehen?